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 CIGAR-CLUBNIGHT: CORONA SPEZIAL 


 UND DIE FOLGEN DES RÜCKTRITTS VON FIDEL CASTRO
  DIE FOTOSTRECKE



Fotos: Thomas Schober
   DIE ZUSAMMENFASSUNG
 
Ein interessanter Clubabend zu Ehren des Coronaformates

Am 20. Februar 2008 traf sich der Club der Wiener Cigarrenfreunde im Arcotel Wimberger zum Corona Spezial, um sich eingehender mit dem Urformat der Cigarren zu beschäftigen.
Mit vier interessanten und wohlfeilen Cigarren aus verschiedenen Ländern schnürten wir das zur Verkostung stehende Corona Spezial Paket.
Unter der Leitung unseres Clubpräsidenten Mag. Dietmar Waldingbrett wurden den Anwesenden die vier Coronaformate näher gebracht und schließlich dem eigentlichen Sinn ihres Daseins zugeführt - dem Verkosten und Genießen.

 Das Coronapackage bestand aus folgenden Marken:

SANTA DAMIANA Corona (H-2000 Wrapper), FLOR DE SELVA Corona, MONTECRISTO No.3,
JUAN LOPEZ Corona (Boxdate:2003)

Die Bewertung der einzelnen Cigarren veröffentlichen wir in Kürze in unseren Club Ratings: Club Ratings
Noch ausständige Cigarrenbewertungen übermitteln Sie uns wieder bitte per Mail: office@cigars.at

Zum Abschluss dieses gelungenen Genussabends wurde noch die ein oder andere Single Malt Whisky Spezialität von unseren geschätzten Clubmitgliedern Walter Bleyer und Heinz Johannik kredenzt und von den enthusiastischen Teilnehmern mit viel Freude verkostet.

Das Video zur Einladung, welches wir Ihnen auch nachträglich zur Verfügung stellen wollen.
Vielen Dank, lieber Dietmar für Deine Mitarbeit - Hollywood ruft ;-)



An diesem Abend erreichte uns auch eine bedenkliche Nachricht*:

Fidel Castros Rücktritt: "Väterchen Kuba dankt ab"

"Er machte Kuba zum Leuchtturm Lateinamerikas, dann dimmte er selbst dessen Strahlkraft wieder. Fidel Castro verkörperte das Bild des modernen Revolutionärs wie sonst nur Lenin. Heute trat der 81-Jährige endgültig von allen Ämtern zurück."

  Fidel Castro Fidel Castro und Ernesto "Che" Guevara Fidel Castro

*Wie sich dieses Ereignis auf die künftige Verfügbarkeit der Cigarren dieses Landes auswirkt, kann sich jeder von uns vorstellen. Sein Amt übergab Fidel zwar seinen Bruder Raul, der allerdings ist wie allgemein bekannt, eher pro -demokratisch und -amerikanisch eingestellt, was heißt, dass das bis jetzt strikt geltende Handelsembargo mit den Vereinigten Staaten von Amerika, ab nun auf wackeligen Beinen steht und somit der Markt kubanischer Cigarren nach Amerika offen stehen würde. (!) Was wiederum bedeuten würde, dass die Verfügbarkeit der Habannos in unseren Breitengraden auf Null sinken würde, da Kubas Cigarrenfabriken jetzt schon am Limit ihrer Produktionskapazitäten angelangt sind. (ts)

Die Fakten

In den USA werden jedes Jahr 250 Millionen Premium-Zigarren verkauft. Wenn das Embargo fällt (was jetzt nach Castros Ende warscheinlich wäre), wird mehr als die Hälfte davon aus Kuba kommen.

100 Millionen kubanischer Zigarren werden der restlichen Welt fehlen. Die Preise klettern schon jetzt in die Höhe. Innerhalb von vier Jahren hat sich der Import von Zigarren aus Kuba nach Europa mehr als verdreifacht. Mit der Not der Havanna-Freunde lässt sich aber auch GELD verdienen.

Helmut Bührle (Zigarren-Unternehmer, "Laura Charvin") sagt: "Wer heute eine Kiste Zigarren für 300 Euro erwirbt, sie BESTENS lagert und pflegt, kann sie nach fünf Jahren für das Vierfache verkaufen! Die Chancen sind gut - jetzt könnten sie exzellent werden!"

Die Zigarren-Aktie:
Das spanische Tabak-Unternehmen ALTADIS erwarb 50 Prozent von Kubas staatlicher Zigarren-Export-Gesellschaft Corporation Habanos. Innerhalb von zwölf Monaten stieg die ALTADIS-Aktie von 13 auf 17 Euro. Dividenden-Rendite: knapp vier Prozent.

Der Zigarren-Fonds:
Die Düsseldorfer Vermögensverwaltung Direct Invest hat einen "Havanna Fonds" aufgelegt. Mindesteinlage: 25 000 Euro. Der Fonds will edle Havannas kaufen und klimatisiert werden. Direct-Invest-Gesellschaftler Almar Frenz: "Wir rechnen mit 18 bis 20 Prozent Rendite pro Jahr!"

   
Fotos & Video © Thomas Schober (www.cigars.at)
 
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