Zum Showroom S. BANG Pfeifengalerie 
Dänemark
S. BANG
Logo S. BANG  S. BANG: Per Hansen  S. BANG:  Ulf Noltensmeier

 Beitrag von Peter Wallner 

Ulf Noltensmeier und Per Hansen haben 1970 bei Svend Bang angeheuert, der selbst lediglich mittelmäßige Rauchgeräte fertigte.
Die beiden haben sich früh für Qualität entschieden und stellen bis heute etwa 500 Pfeife im Jahr her. S. Bang zog sich bald aus der Firma zurück und Noltensmeier und Hansen übernahmen die Rechte am seinem Namen.
Sie verbesserten die Qualität ihrer Unikate ständig und gehören seit langen Jahren zur absoluten Spitze unter den Pfeifenmachern.
Das Gradingsystem beginnt bei 6-9, dann A-D, absolute Topstücke erhalten die jeweiligen Initialen ihres Schöpfers ohne weitere Graduierung. Sandgestrahlte Stücke werden nicht gegradet.
Das Logo: S. Bang Kobenhavn im Oval, darunter Handmade in Denmark, darunter die Graduierung. Die sogenannten "Bangboys" sind berühmt für ihre Silberarbeiten und ihre perfekte Kontrastbeizung, die das jeweilige Grain besonders gut zur Geltung bringt.
Die Pfeifen sind makellos, tadellos im Gebrauch und die Formen reichen von dänischer Klassik bis zu Freehandmodellen, sind aber immer ausgewogen. Von den absoluten Spitzenleuten haben Bangpfeifen immer noch moderate Preise. Sie sind natürlich über dem Durchschnitt, aber noch lange nicht im Bereich von Chonowitsch oder Lars Ivarsson, von Bo Nordh gar nicht zu reden.
Ihre Pfeifen sind jedoch von gleicher Güte und somit in diesem Kontext durchaus preiswert. Sandgestrahlte Pfeifen ohne Applikationen kosten um die 500,- Euro, glatte Modelle beginnen bei circa 600,- Euro und nach oben hin gehen die Preise bis etwa 2.500,-- Euro.


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